Nach einem Artikel in der Online-Aus­gabe der Zeit (Indie-Bun­dles) bin ich auf Indie-Bun­dles aufmerk­sam gewor­den. Dabei han­delt es sich um Gebinde mit mehreren Indepentent(kurz: Indie)-Spielen zu einem Preis von weni­gen Euro. Bei solchen Spie­len han­delt es sich um Pro­duk­te, die von kleinen Entwick­ler­fir­men hergestellt wer­den. Diese beste­hen meist aus 1–10 Per­so­n­en, und haben anders als große Fir­men wie Bliz­zard, Dice, Lucasarts, etc. keinen großen Pub­lish­er im Rück­en. Das sorgt zum einen dafür, dass die Spiele oft nicht beson­ders umfan­gre­ich oder grafisch hochw­er­tig sind, ander­er­seits strotzen sie von neuen Ideen, Detail­ver­liebtheit und  besitzen nur einen gerin­gen Preis. Eben­falls verzicht­en sie in der Regel  auf unbe­liebte Prak­tiken wie DRM oder Spy­ware. Zu den bekan­ntesten Vertretern zählen Minecraft oder Plants vs. Zombies.
Jeden­falls werde ich spätestens im neuen Jahr eines dieser Bun­dles antesten und auch anson­sten immer mal wieder einen Blick in die Indie-Szene werfen.