Dieser Beitrag ist Teil der Rei­he zu meinen Erfahrungs­bericht­en “Wer­bung auf Face­book schalten”.

Soll­tet ihr euch dafür inter­essieren, welche Erfahrun­gen ich damit gemacht habe, meine Face­book­seite zu bewer­ben, soll­tet ihr euch Wer­bung auf Face­book schal­ten: Erfahrungs­bericht #1 durchlesen.

Wollt Ihr wis­sen, wieso sich in meinen Augen Social Media Wer­bung eher lohnt als Fly­er oder Print­wer­bung, soll­tet Ihr Wer­bung auf Face­book schal­ten: Erfahrungs­bericht #2 durchlesen.

Hier im fol­gen­den Artikel, wollte ich jet­zt abschließend noch meine Erfahrun­gen zur Beitragswer­bung schildern.

Einen einzelnen Beitrag bewerben

Bei der Beitragswer­bung geht es nicht darum seine kom­plette Face­book-Seite zu bewer­ben (wie in #1 geschildert), son­dern lediglich einen einzel­nen Beitrag, den man zuvor auf seine Fan­seite veröf­fentlicht hat. Das ganze geht bei Face­book recht unkom­pliziert von stat­ten. Man muss eigentlich nichts weit­er tun, als einen Beitrag auf sein­er Face­book-Seite veröf­fentlichen und kann diesen dann über einen But­ton, der direkt unter dem Beitrag erscheint, bewerben.

Hat man den But­ton gek­lickt öffnet sich ein neues Fenster:

Werbung auf Facebook

In diesem Fen­ster kann man wie üblich das Bud­get und die Ziel­gruppe fes­tle­gen. Wer den Screen­shot mit meinen Angaben im Artikel von 2013 ver­gle­icht, wird fest­stellen, dass sich an den Preisen ein biss­chen was geän­dert hat. Habe ich 2013 für eine Reich­weite (Anzahl der Webeein­blendun­gen) von 2.000 Per­so­n­en, für die ich ins­ge­samt 15 Euro zahlen musste, kön­nte ich diese 2.000 Per­so­n­en schon mith­il­fe von 5 investierten Euro erreichen.

Gutes Preis / Reichweite Verhältnis

Tat­säch­lich habe ich mit 5 investierten Euro sog­ar teil­weise bis zu 7.200 Ein­blendun­gen erhal­ten kön­nen. Für 5 Euro, ist das eine ganze Menge! Aber es lohnte sich trotz­dem nicht. Warum das der Fall war, erk­läre ich euch jetzt.

Konkret hat­te ich jew­eils zwei Artikel mit je 5 Euro bewor­ben. Zum einen meine Ark:Survival Evolved Ein­steiger­tipps zum anderen meine Sky­forge: Ein­steiger­tipps. Ich habe aus­gerech­net diese bei­den Beiträge bewor­ben, weil die Spiele sehr aktuell waren und meine Blog­a­r­tikel inner­halb weniger Tage mehrere tausend Aufrufe erziel­ten. Da sollte man eigentlich auch mit ein­er hohen Klick­freudigkeit in sozialen Medi­en rech­nen kön­nen. Erst recht auch deswe­gen, weil ich die Ziel­gruppe auf Fans der Spiele (haben Ark bzw. Sky­forge Fan­seit­en geliked) bzw. auf PC-Spiel­er im all­ge­meinen einge­gren­zt hatte.

Lange Rede kurz­er Sinn — Wie man auf dem nach­fol­gen­den Screen­shot erken­nen kann, wur­den bei­de Beiträge trotz Ein­blendun­gen im 4 stel­li­gen Bere­ich nur max­i­mal 12 mal geklickt:

Klickrate Werbung Facebook
Zum Ver­gle­ich: Meinen Beitrag “Überblick über die Anti-Asyl-Szene…” wurde nicht kostenpflichtig bewor­ben. Dieser hat­te zwar nur eine Reich­weite von 212 Per­so­n­en, dafür wurde er auf Face­book ins­ge­samt 37 Mal gek­lickt oder geteilt.

Schlechtes Preis / Interaktions Verhältnis

Das heißt, wir kom­men jet­zt langsam wieder an den Punkt, an dem ich auch schon im Jahr 2013 stand: Beitragsre­ich­weite, schön und gut. Aber was nützt die mir, wenn viel zu wenig auf die Beiträge klick­en, sie lesen, teilen oder darüber sprechen? Deswe­gen auch hier wieder das bish­erige Faz­it: Die eigene, kosten­lose Wer­bung ist immer noch am effektivsten.