Fanart einer Magierin. Quelle |
Nach gefühlten 2 Jahren Betatest und 20 Gewinnspielen habe auch ich es geschafft in die Diablo 3 Beta zu kommen. Mittlerweile habe ich gut 20 Stunden abgeleistet und die Beta mit allen Klassen durchgespielt. Das ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Positiv gefallen hat mir definitiv das Charakterdesign. Die Klassen spielen sich sehr unterschiedlich, haben verschiedene Stärken und Schwächen. Das gabs zwar auch schon in den Vorgängern, allerdings noch nicht so stark ausgeprägt. Selbst die Grafik ist doch relativ ansprechend geworden. Auch wenn ich die Umgebung ein klein wenig verwaschen finde. Blöd war natürlich – wie sollte es auch anders sein – die kurze Spielzeit bzw der Umfang. Diese 2 GB große Datei als Betatest zu bezeichnen ist blanker Hohn. Wenn man 95% des Spiels nicht testen kann, dann ist es kein Betatest. Das ist eine Demoversion, bestenfalls ein Fokustest. Deswegen kann und werde ich noch keine Aussagen über das Endprodukt abgeben.
Was hat mir noch gut gefallen? Zum einen empfand ich das Crafting als eine wirkliche Bereicherung und nicht als – wie befürchtet – Pseudoinhalt. Zum anderen das „Questdesign“ recht ansprechend.Mir kam es so vor – berichtigt mich, wenn ich falsch liege – als ob manche Events/Quests beim Spielstart nach dem Zufallsprinzip auf der Karte erscheinen. Ich habe das Spiel 6 Mal durchgespielt und jedes Mal habe ich irgendwo ein neues Event gefunden, dass vorher noch nicht da gewesen ist. Mal kann ich in einen Abgrund klettern, um dort Schätze zu sammeln. Mal muss ich die Knochen einer Toten zusammensammeln, oder ein Artefakt ein paar Minuten verteidigen. Wie gesagt – nicht immer – aber manchmal erscheinen diese Events einfach. Das erhöht natürlich den Wiederspielwert.
Wie es mit dem Gameplay ansich so aussieht, könnt ihr euch seit gestern in meinem Video anschauen:
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