Seit ein­er Woche bin ich in der offe­nen Beta des Com­mand and Con­quer Browsergames “Tiberi­um Alliances”. Bish­er spielt sich das Browsergame rel­a­tiv gut. Ihr enteschei­det euch zu Beginn wie üblich für eine Spiel­welt und anschließend entwed­er für Nod oder die GDI. Wobei Nod in der Beta bish­er noch nicht zur Ver­fü­gung ste­ht. Anschließend sucht ihr euch noch einen Sek­tor auf der Weltkarte, auf dem eure Basis platziert wird. Anschließend find­et ihr euch auf der strate­gis­chen Karte wieder auf der eure Basen, die Basen der anderen Spiel­er und die Basen des Com­put­ergeg­n­ers abge­bildet sind. In einem darauf fol­gen­den Tuto­r­i­al wer­den euch die grundle­gen­den Spielmechaniken erklärt.

Darunter die Gewin­nung der 4 Ressourcen: Tiberi­um, Kristalle, Energie und Cred­its mit denen ihr eure Basis aus­baut, eine Vertei­di­gung errichtet und eine Armee auf­stellt. Die Armee selb­st ist allerd­ings nicht in der Vertei­di­gung ein­set­zbar. Denn dafür müsst ihr in eure Vertei­di­gungsstel­lun­gen investieren. Alle Gebäude und Fahr- bzw Flugzeuge sind browsergame-typ­isch aufrüst­bar, wodurch sie mehr Schaden verur­sachen und mehr Tre­f­fer­punk­te besitzen. Mit Stufe 1 Infan­ter­is­ten ein Stufe 14 MG-Geschütz anzu­greifen ist dementsprechend keine beson­ders kluge Entschei­dung. Die erste Woche werdet ihr haupt­säch­lich damit beschäftigt sein eure Basis auszubauen und Kämpfe gegen die KI zu führen, da sowohl ihr, als auch umliegende Spiel­er einen Anfänger­schutz von 7 Tagen besitzen. Durch den (erfol­gre­ichen) Angriff auf andere Basen erhal­tet ihr neben den 4 Ressourcen auch Forschungspunk­te. Mit diesen ist es möglich neue Ein­heit­en zu erfroschen und vorhan­dene zu verbessern. Bis ihr sin­nvoll Forschen kön­nt, wird aber einiges an Zeit verge­hen. Meist seit ihr erst nach mehreren Tagen in der Lage die ersten Panz­er zu erforschen. Habt ihr diesen Punkt erre­icht, erhal­tet ihr allerd­ings erhe­bliche tak­tis­che Vorteile. Denn die Kämpfe laufen wie üblich nach einem Stein-Schere-Papi­er-Prinzip ab.

Die Basis-Ansicht des Spiels
Aber, wie läuft der Kampf über­haupt ab? Nun, der Kampf begin­nt damit, dass ihr erstein­mal eine kleine Armee auf­stellt. Dabei kön­nt ihr nicht unendlich viele Ein­heit­en pro­duzieren, son­dern habt ein Ein­heit­en­lim­it. Dieses wird durch die Stufe eur­er Kom­man­dozen­trale bes­timmt. Habt ihr eure Armee aufgestellt, sucht ihr euch auf der strate­gis­chen Karte ein möglich­es Ziel aus. Dabei kön­nt ihr nicht unbe­gren­zt oft und unbe­gren­zt weit angreifen, son­dern habt 100 Kom­man­dop­unk­te zur Ver­fü­gung, die sich mit der Zeit wieder aufladen. Je weit­er das Ziel von eur­er Basis ent­fer­nt ist, desto mehr Punk­te wer­den aufge­braucht. Habt ihr den Angriff ges­tartet entschei­det ihr in welch­er Rei­hen­folge eure Trup­pen in Rich­tung Basis und deren Vertei­di­gung marschieren. Dabei bewe­gen sich die Trup­pen stur ger­ade aus und feuern auf alles, was dabei in ihre Reich­weite kommt. Es ist also wichtig zu wis­sen, auf welche Geg­n­er sie auf ihrem Weg tre­f­fen wer­den. Dementsprechend müsst ihr eure Ein­heit­en auch vor Beginn des Kampfes platzieren. Wisst ihr also das auf Weg 1 ein MG Geschütz ste­ht, dann ist es sin­nvoll dort keine Infan­ter­is­ten loszuschick­en. Oder diese erst in der 2. von 4 möglichen Wellen loszuschick­en und in der ersten einen Panz­er, der das Geschütz aus dem Weg räumt.

In der Regel benötigt ihr mehrer Anläufe um eine Basis zu ver­nicht­en. Bei jedem Anlauf wer­den Kom­man­dop­unk­te aufge­braucht. Meist kann man 2–3 mal am Tag mehrere Angriffe hin­tere­inan­der durch­führen. Man wird es auf­grund der Gren­ze von 100 Punk­te allerd­ings nicht schaf­fen auf einen Schlag ganze Sek­toren zu erobern. Und wo wir ger­ade beim Erobern sind: Ist der Anfänger­schutz vor­bei, ist die eigene Basis angreif­bar. Wird man daraufhin von einem anderen Spiel­er ange­grif­f­en und besiegt, hat man 24 Stun­den Zeit seine Basis zu repari­eren. Andern­falls wird das eigene Ter­ri­to­ri­um annek­tiert und die heimis­che Basis zer­stört — Gameover. Wer allerd­ings wieder­holt von umliegen­den Spiel­ern besiegt wird, kann seine Basis auch auf einen anderen Punkt der Karte ver­schieben, um somit lästi­gen, zu starken Nach­barn zu ent­ge­hen. Das ver­hin­dert einiges an Frust.

Das Spiel ist also definitv einen Blick wert — auch für Anfänger. Hier gehts zum Spiel: Link