*Schwitz — Keuch — Stöhn* Zwis­chen mein­er let­zten Prü­fung, 34 Grad im Schat­ten und Wild­star fällt es derzeit echt schw­er, sich für einen Blog­a­r­tikel aufzu­rap­peln. So wie ich die Sache in meinem Fee­dread­er sehe, bin ich zumin­d­est nicht der Einzige, dem es derzeit so geht. Deswe­gen gibts hier Aus­nahm­sweise mal etwas leichtere Kost auf dem Blog. Also einen typ­is­chen blablabla-Artikel. Denn die Tage kam ich dazu, meine vol­lkom­men über­füllte Chrome-Leseze­ichen-Leiste auszu­mis­ten. Da man als Blog­ger ja bekan­ntlich zu allem einen Beitrag schreiben kann, dachte ich: “Wieso nicht mal einen Beitrag über meine Leseze­ichen schreiben?”. Genauer gesagt, die Leseze­ichen die jet­zt bei mir jet­zt rausfliegen.

Ange­fan­gen mit dem Leseze­ichen zu Might & Mag­ic Heroes Online — also dem Browsergame zur Heroes of Might and Mag­ic Spiele­serie. Das Browser­spiel ist zwar ganz nett, wie man auch in mein­er Review lesen kon­nte, aber irgend­wann ist auch der Drops gelutscht. Ger­ade in den späteren Spiel­stun­den artete es doch dahinge­hend aus, dass man vor lauter Far­men und Grinden nur noch wenig vom Spiel erleben kon­nte. Es fehlte an Abwech­slung. Ein paar neue Frak­tio­nen (bish­er gibt es nur zwei) oder ein paar neue Geg­n­er­typen hät­ten hier Wun­der bewirkt. Ich erin­nere mich gerne an den Hot­Seat-Modus des Orig­i­nal­spiels, welchen ich wochen­lang mit Fre­un­den gesuchtet habe. Genau diese Begeis­terung fehlt auf Dauer im Browsergame ein­fach. Trotz­dem großes Lob an Ubisoft, die anscheinend als einzige ein halb­wegs brauch­bares Browsergame für Coregamer auf die Beine gestellt bekommen.

Weit­er gehts mit Stone­heart — einem kick­ges­tartertem Strate­giespiel im Minecraft­look. Es geht um Quests, um Mon­ster­jagd und daneben noch um einen Sied­lungs­bau im Siedler­stil. Nicht, dass mich das Spiel nicht mehr inter­essieren würde, aber es dauert dann doch seine Zeit, bis so ein Spiel vom Alphas­ta­tus in einen Sta­tus überge­gan­gen ist, bei dem man wirk­lich von einem “Spiel” sprechen kann. Ich werde es also im Auge behal­ten, aber trotz­dem fliegt es aus meinen Leseze­ichen raus.

Zu guter Let­zt noch Blo­go­ria. Der ein oder andere Blog­ger ken­nt es vielle­icht: Es ist ein Blogverze­ich­nis, welch­es vor eini­gen Wochen ges­tartet ist. Man meldet sich also mit seinem Blog an, macht Wer­bung für das Verze­ich­nis in dem man Back­links set­zt und disku­tiert in dem Verze­ich­nis-eige­nen Forum etwas mit anderen Blog­gern. Hört sich natür­lich schön an und ich wün­sche den Betreibern auch alles Gute bei ihrem Vorhaben, aber generell sehe ich in Blogverze­ich­nis­sen keinen beson­deren Mehrw­ert. Zum einen sind die Besucherzahlen, die von dort aus­ge­hen recht ger­ing. Blog­ger melden sich zwar dort an, aber kom­men nur sel­ten auf die Idee mal andere Blogs zu besuchen. Nicht­blog­ger haben generell kaum ein Inter­esse Blogverze­ich­nisse zu besuchen. Zum anderen läuft auch dort vieles noch nicht so ganz rund. Ger­ade in Sachen Über­sichtlichkeit und Textfor­matierung hat man bei den meis­ten Verze­ich­nis­sen eher den Anschein “zugemüllt zu wer­den” als mit inter­es­san­ten Beiträ­gen gefüt­tert zu wer­den.