Vielle­icht liegt es daran, dass ich mir die let­zten paar Jahre nichtein­mal irgen­deine News zu Game of Thrones angeschaut habe. Vielle­icht liegt es daran, dass sich die Charak­tere auf dem ersten Blick im Ausse­hen viel zu ähn­lich ausse­hen (Rüs­tung und län­gere, fet­tige Haare — kön­nte auf gefühlt 90% der Darsteller zutr­e­f­fen). Vielle­icht daran, dass ein­fach nur jed­er jeden umbrin­gen möchte, um die Macht an sich zu reißen. Oder auch daran, dass in 3 Stun­den Game of Thrones 5 Hand­lungsstränge nebeneinan­der und gegeneinan­der laufen. Auch nach dem zweit­en Anse­hen der Fol­gen 8–10 hab ich keine Ahnung davon, wer jet­zt mit wem geschlafen, wer jet­zt wen ermordet und wer mit wem ver­wandt ist. 
Ich saß da also qua­si wie damals in meinen “Neuzeitliche Geschichte” — Vor­lesun­gen. Aber den­noch, und das geb ich gerne zu — hat mir die Serie gut gefall­en. Ich war über­rascht wie viele Fan­ta­sy-Ele­mente in der Serie enthal­ten waren. Klar, es ist kein Herr der Ringe, aber wenn sich der Fokus von Hob­bits auf Brüste ver­schiebt, soll mir das auch recht sein. Und während ich mit mein­er Ver­lobten darüber disku­tierte, ob Drachen Säugetiere sind oder nicht waren meine ersten Fol­gen Game of Thrones auch schon vor­bei. Doof nur, dass jet­zt schon wieder die Staffel zuende ist.